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23. Dezember 2020club-lambada.ch
23. Dezember 2020Es kann schon frustrierend sein: Da hat man viel Zeit und Geld für eine echt tolle Webseite fürs eigene Restaurant oder Büro aufgewendet, aber bei Google taucht sie erst ganz weit hinten auf.
Dabei wurde bei der Erstellung alles beachtet, was eine moderne Webseite ausmacht. Doch eine suchmaschinenoptimierte Webseite allein reicht meist nicht aus. Hier kommen Backlinks ins Spiel, die ebenfalls für die Suchmaschinenoptimierung wichtig sind, um die eigene Webseite bei Google nach vorne zu bringen.
Ein Backlink ist ein Rückverweis auf die eigene Webseite im Netz und bedeutet, dass auf Webseite A ein Link zur eigenen Webseite B steht. Suchmaschinen orientieren sich für die Einstufung der Relevanz einer Webseite an der Menge der Backlinks einer Webseite, die sogenannte Linkpopularität. Ganz nach dem Motto: Umso mehr Backlinks diese hat, umso relevanter scheint sie für Nutzer zu sein. Um besser zu verstehen, wie ein Backlink funktioniert, sollte man wissen, wie er aufgebaut ist und wofür die einzelnen Elemente wichtig sind.
Wie ist ein Backlink aufgebaut?
Ein Backlink hat zwei Bestandteile: eine URL und einen Linktext.
Beispiel für einen Backlink:
<a href=“/URL“>Linktext</a>
<a href=“https://www.pendesign.de“>Online Marketing aus einer Hand</a>
Die einzelne Bestandteile unterscheiden sich in Ihrer Bedeutung:
Die URL bzw. der Link sorgt dafür, dass die sogenannte Linkpopularität der verlinkten Website (hier: www.pendesign.de) steigt. Die Linkpopularität ist ein Maßstab für die Anzahl und Qualität von Verlinkungen, die auf eine bestimmte Webseite weisen.
Für Suchmaschinen ist aber auch der Linktext relevant. Die Information im Linktext (hier: Online Marketing aus einer Hand) hilft für diese Suchbegriffe eine bessere Platzierung bei Google & Co. zu erzielen. Wenn also jemand bei einer Suchanfrage ähnliche Suchbegriffe wie im Linktext eingibt, hält die Suchmaschine die eigene Webseite für relevant und zeigt sie weiter oben an.
Beim Linktext ist ebenfalls wichtig, dass nicht immer der gleiche Text verwendet wird. Das mag Google & Co. nicht wirklich und ist eher kontraproduktiv. Daher sollte der Satz bzw. die Begriffe im Linktext variieren, um bei Google zu punkten. Gleichzeitig ist man so auch unter anderen Suchbegriffen zu finden. In unserem Fall könnte das dann zum Beispiel so aussehen:
<a href=“https://www.pendesign.de“>Online Expertise für KMU</a>
Warum sind Backlinks so wichtig?
Suchmaschinen bewerten die Bedeutung von Webseiten anhand Ihrer Bedeutung für den Nutzer. Hier spielt die Linkpopularität mit rein. Das heißt: Suchmaschinen halten den Inhalt von Webseiten, die häufig verlinkt werden, für wertvoll, da sie viele Rückverweise erhalten und somit bereits für andere Nutzer hilfreich waren. Daher achten Suchmaschinen wie Google, Yahoo! oder Bing darauf wie viele Backlinks eine Webseite verzeichnet. Hat eine Website keine oder nur sehr wenige Backlinks, wird diese auch keine relevanten Suchmaschinen-Rankings erreichen. Eine gute externe Verlinkung spielt bei der Suchmaschinenoptimierung daher eine wichtige Rolle.
Bevor Google die Bühne als Suchmaschine betrat, waren Backlinks kein besonders relevantes Thema. Mittlerweile sind Backlinks aber wichtig für das Ranking, also die Platzierung der Website in der Trefferliste von Suchmaschinen. Die Moz-Studie von 2015 bestätigt, wie bedeutsam Backlinks für die Platzierung sind. In ihrer Grafik werden die wichtigsten Faktoren dargestellt:
Laut der Studie gehören Backlinks weiterhin zu den wichtigsten Ranking Faktoren. Dabei sind besonders Backlinks auf Domain ebene wie www.pendesign.de bedeutsam, dicht gefolgt von Backlinks auf Seiten ebene wie www.pendesign.de/blog.
Wie baue ich Backlinks auf?
Um die eigene Webseite im Google-Index nach oben zu bringen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Hier ein paar Tipps, wie man Backlinks generiert:
1. Lokale Einträge
Besonders für Händler mit starkem lokalen Bezug sind Webseiten und Apps relevant, die sich auf ihre Stadt oder Region beziehen. Hier können Einträge zum Geschäft, zum Restaurant oder der eigenen Praxis erstellt werden, um lokal Suchende auf das eigene Angebot der Webseite aufmerksam zu machen. So erhält man nicht nur einen Backlink, sondern erhöht auch seinen Bekanntheitsgrad bei Bewohnern und Besuchern einer Stadt.
2. Einträge in Online-Verzeichnisse
Die eigene Webseite in verschiedene Kataloge, Navigationsportale, Branchenbücher oder Verzeichnisse einzutragen, ist eine weitere Möglichkeit, um gleich mehrere Backlinks zu erhalten. Gleichzeitig gleichen Suchmaschinen die Einträge zu einem Unternehmen im ganzen Netz ab. Sind die Einträge konsistent in Bezug auf Name, Adresse, Webseite und den Öffnungszeiten, wird das durch eine höhere Relevanz belohnt.
3. Guten Content erstellen
Die aufwändigste, aber langfristigste Art an Links zu gelangen ist der „Linkbait“, sozusagen das Auslegen eines Köders. Hierbei schafft man einen Mehrwert, durch interessante Informationen, die von anderen verlinkt oder geteilt werden. Ein einfaches Beispiel sind Gewinnspiele. Besser sind jedoch informative Artikel oder witzige Videos, die man auf der eigenen Webseite veröffentlicht.
4. Netzwerke nutzen
Beim Linktausch können beispielsweise mit anderen themenrelevanten Bloggern und Webseitenbetreibern Links getauscht werden. Hier muss aber sehr darauf geachtet werden, dass die andere Webseite bzw. der Blog zum eigenen Thema passt, da Suchmaschinen sonst die Verlinkung nicht als relevant erachten.
Fazit
Eine suchmaschinenoptimierte Webseite, die sich auch an mobile Endgeräte, wie Smartphone oder Tablet anpasst, ist ein wichtiger Grundstein für die eigene Sichtbarkeit bei Google & Co. Um aber wirklich erfolgreich zu sein und bei der Platzierung bei Suchmaschinen weit oben zu stehen, dürfen Backlinks nicht fehlen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten Backlinks zu generieren, um die eigene Webseite voran zu bringen und potenzielle Kunden auf sich aufmerksam zu machen. Also, nicht verzagen, sondern kontinuierlich an der Optimierung für Suchmaschinen weiterarbeiten.